Auf dem Weg zum Ölprinzen

Es ist 2 Uhr, der Wecker schreit und meine Frau auch. „Steh auf und mach den Wecker aus ehe alle außer dir wach sind!“ Mit diesen Worten dreht sie sich um und schläft weiter.

Ich tat was gesagt wurde und pellte mich aus dem schönen warmen Bett. Übers Badezimmer ging es laaaangsam Richtung Kaffeemaschine. Wärend der Kaffee tropfte schmierte ich die Brötchen fürs Reiseproviant.
Kurz vor 3 Uhr,ich muss los. Also den Rucksack und die Cachetasche geschnappt und los.

Kurz vor 4 war ich dann bei Wikinger81 vor der Haustür. Es folgte ein fröhliches shake Hands mit Raistlin_Storm und Papa Wikinger. Anschließend wurde das Gepäck verstaut und los ging’s.

BERLIN, BERLIN WIR FAHREN NACH BERLIN!

06:34 Uhr wir sind schon fast da. Das Ziel kommt immer näher.

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Nun, um 07:30 Uhr war es Zeit mal ein wenig Koffein zu tanken. Also wurde die Autobahn kurz verlassen, um bei der goldenen Möve einzukehren. Da LukeSkyWizard und ich den Magdeburger-Radius noch nicht hatten wurde dieser mitgenommen. Dann ging es zu goldenen Möve.
Um kurz vor 08:00 Uhr ging es dann weiter.

Da die Fahrt schneller ging als gedacht, besuchten wir spontan noch ein Maker Madness Event (GC4Z363) in Berlin. Dort trafen wir spontan auf die liebe Astrid, die uns bereits vom MegaEvent „Spuk unterm Riesenrad“ bekannt war. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Gespäch folgte der Eintrag ins Logbuch. Anschließend verabschiedeten wir uns und es ging weiter zum ersten LP des Tages.

Zwischen Leberwurst und grünen Knackern

Doch eh wir dort los legen konnten musste unser Team komplettiert werden. An den Parkkoordinaten trafen wir uns mit JADZIA1911 und los ging’s. So waren wir pünktlich bei unserem LP-Termin.
Vor Ort erwartete uns eine tolle Location mit interessanten und gemeinen Stationen. Sowohl der Cache als auch der Bonus forderten volle Konzentration. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir alle Stationen gefunden und konnten uns im Logbuch eintragen. Mir persönlich hat der letzte Weg zum Finale am besten gefallen. Selbstverständlich wurde der Bonus auch gefunden und geloggt.

Zurück am Parkplatz wurde eine kleine Pause eingelegt um die Getränke und Speisevorräte erst zu dezimieren und dann wieder aufzustocken mit einem kleinen Shopping Ausflug. Dann ging es weiter zum Ölprinzen.

Der Ölprinz
Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kleinen Schlenker über die Fernwärmepipeline , da jemandem aus dem Team diese Wertung noch in seiner Matrix fehlte. Vor Ort stellten wir uns die Frage ob die Wertung wohl so passte. Doch letzt endlich konnte Papa Wikinger81 die Dose erreichen und wir konnten uns eintragen. Dann gaben wir unsere errechneten Koordinaten für den Ölprinzen ins NAVI ein und ……….
Irgendetwas passt da nicht. Also das Rätsel noch einmal im Team gelöst und RICHTIG. Wir fanden uns an den Parkkoordinaten ein und konnten loslegen. Auch dieser Cache bestach mit seiner Location. Diese ist mit Sicherheit auch der Grund für die ganzen Favoritenpunkte, denn die Stationen waren schlicht und einfach als durchschnittlich einzustufen. Und dann kam das Finale und wir waren schier erschrocken. So ein liebloses Finale hätten wir hier nicht erwartet. Hier hätte man soviel mehr raus machen können. Im Nachgang muss ich einfach sagen war die Location super und der Cache selbst eher enttäuschend. Da wäre wesentlich mehr möglich gewesen. Da war sich das Team einig.
So ging es dann ins Hotel um erst einmal einzuchecken bevor wir dann noch Berlin unsicher machten.
Auf dem Weg zum HardRock Café und auch auf dem Weg zurück wurde natürlich noch der ein oder andere Cache gehoben. Dann war endlich Schlafenszeit nach fast 24 Stunden. Der nächste Morgen begann nur 5 Stunden später. Unser Fahrer, Papa Wikinger81, hatte sich auch für die Rücktour noch das ein oder andere Döschen ausgesucht und der Zeitplan war eng. Einer unserer Teamer hatte schließlich noch um 16 Uhr einen wichtigen Termin. Also raus aus dem Bett und runter zum Frühstücksbüffet. Vorher noch fix durchs Bad und das Auschecken nicht vergessen. Mmmmmmmmh schmeckte das Frühstück ……… und der Kaffee erst einmal. Somit dauerte alleine das Frühstück schon etwas länger. Dann war es soweit, wir verabschiedeten uns von unserer Gefährtin JADZIA1911 und begannen mit der Heimreise. Alles lief hervorragend, die Dosen die auf der ToDo Liste standen wurden angefahren und es gab keine Probleme. Doch dann, auf der A2, kam es zu einem Malheur.
Der Wagen ruckelte, es knallte, es qualmte sehr stark. So stark das hinter uns nur noch eine riesige weiße Wand zu sehen war. Also ran an den Seitenstreifen und erst mal schauen was ist. Wir fanden austretendes Öl und während wir noch schauten kam auch schon die Feuerwehr.
Die nachfolgenden Auto’s hatten wohl den Zwischenfall gemeldet. Wie wir dann später über eine App erfuhren etwas dramatischer als es wirklich war.

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Unser Auto hat definitiv nicht gebrannt, aber der Ölverlust war auch nicht ohne. Eine 300m lange Ölspur haben wir gezogen und die Abfahrt, an der wir grade erst vorbeigefahren waren, musste gesperrt werden. Somit kam auch noch die Polizei dazu. Um unser defektes Cachemobile von der Autobahn zu bekommen wurde dann auch noch der ADAC gerufen und mit eben diesem ging es dann erst einmal nach Braunschweig.
Dort wurden das Cachemobile dann umgeladen und gemeinsam mit Cachemobile wurden wir dann nach Laggenbeck, in Mau750’s Werkstatt, huckepack genommen.
Unser Terminteamer musste dann seinen Termin verschieben und wir mussten von der Werkstatt aus einen Fahrer organisieren. Hier kam uns dann die Fliegenpilzfraktion zu Hilfe. Und letzt endlich kamen wir mit fast 4 Stunden Verspätung dort an wo wir gestartet waren.
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Im Nachgang stellte sich heraus das das Cachemobile einen Totalschaden hatte, denn einer der Zylinder hat sich gedacht er wolle einen neuen Weg gehen und hat sich durch den Motor verabschiedet. Die dazugehörige Schraube wird wohl auf der A2 geblieben sein ist aber als Nano ungeeignet.
Wir sind einfach nur froh das es „nur“ ein Materialschaden war und niemand, auch von den nachfolgenden Fahrzeugen, ernsthaft verunfallte.
Und an dieser Stelle wurde wieder klar, bist du viel unterwegs ist der ADAC einfach wunderbar.

In diesem Sinne
HAPPY HUNTING

Wizardland

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