T1 – T5 ist relativ ……

Bei einem meiner Mega-Event Besuche wurde es mal wieder so was von deutlich.

Was?

Das die T-Wertung regional zu betrachten ist.

Was ist passiert?
Wir befanden uns in Koblenz und Umgebung. „Wir“ das sind Olddeath, LukeSkyWizard und ich (Wizardland). Da wir bereits am Freitagmorgen anreisten war für uns klar, dass wir noch ein paar Caches bis zum ersten Event des Wochenendes heben werden.

Selbstredend wurden nicht die schwierigsten rausgesucht, sondern eher alles was von T1-T3 war.
Doch wir wurden stark überrascht. Denn wir kamen an einem T1,5er an, der hier, in unseren Breitengraden, locker ein T2,5er oder höher gewesen wäre.


Doch was bedeuten eigentlich die D- und T-Wertungen?

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Quelle: http://www.cachewiki.de/wiki/Rating

Wenn man sich diese Liste zugrunde legt, muss, glaube ich, so manche T-Wertung überarbeitet werden.
Zurück zu unserem Cache. Wie gesagt, wir befanden uns auf den Weg zu einem T1,5er als wir dachten „Hier stimmt doch was nicht“

20130806-215115.jpg

Ok, wir hatten zuvor auch schon einen T2er (die Wertung bekam nun ein Update auf T4!?!) gemacht, der komisch war.
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Aber das hatten wir als „Na, da hat sich wohl jemand vertippt!“ abgetan. Doch so langsam schlich sich das Gefühl ein, dass hier die T-Wertung anders eingestuft wird als bei uns.
Auch im weiteren Verlauf des Tages verhärtete sich dieser Verdacht.
Der krönende Abschluss war der T1,5er Whereigo des Mega’s. Der Whereigo selbst war durchaus als T1,5er zu bezeichnen, doch der Weg zum Finale definitv nicht.
Wer diesen gemacht hat, weiss was ich meine. Nach diesem Erlebnis schau ich mir die T-Wertung zwar an, aber entscheide erst vor Ort (wenn ich außerhalb meiner Homezone bin) ob ich den Cache mache oder nicht. Denn nicht immer ist die T-Wertung drin, die im Listing steht.

In diesem Sinne
Happy Hunting

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Eine Antwort auf T1 – T5 ist relativ ……

  1. Slini11 sagt:

    Das die T-Wertung unterschiedlich eingeschätz wird, kann ich bestätigen.
    Beim einem Höhlencache in Österreich musste man erst als „Weg“ über viel Geröll klettern und kam auf den letzten Metern über einen kleinen Trampelpfade zum Eingang.
    In der Höhle musste man dann u.a. auch nochmal einen Geröllberg hoch. Insgesamt musste man etwa 200-300m in die Höhle hinein.
    Und das ganze war mit einer T2-Wertung eingestuft :D.
    Teilweise hängt die Einstufung natürlich auch von den Erfahrungen der Owner ab; z.B. was diese schon alles erlebt habt. Und natürlich gibt es in den Bergen viel andere Standerts als auf dem platten Land.

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